1997 wurde der Erdgaspokal der Schülerköche von der VNG – Verbundnetz Gas AG, Leipzig initiiert. 150 Teams mit insgesamt 600 Mädchen und Jungs beschäftigen sich seither in ihrer Freizeit mit der Verarbeitung gesunder und frischer Lebensmittel. In Mecklenburg-Vorpommern kochten 17 Teams im Bundeswettbewerb mit, 6 davon in der Kochregion Neubrandenburg, 6 in der Umgebung von Rostock und 5 im Kammerbezirk Schwerin. In der Region Neubrandenburg kochten sich die Teams aus der Jawaharlal-Nehru Schule aus Neustrelitz, der Reuterstädter Gesamtschule aus Stavenhagen und der Regionalschule Heinrich Heine aus Karlshagen in das Herz von Kochjuror Thomas Mosler und lösten damit das Ticket für das Regionalfinale. Die Jungköche aus Neustrelitz werden dabei nachhaltig energiegeladen beim Schnippeln, Brutzeln und Köcheln durch ihren Paten, die Stadtwerke Neustrelitz unterstützt. Die neue Wettbewerbsrunde steht bereits in den Startlöchern, mit weiterhin spannungsvollen Wettbewerben, motivierten Teambetreuern und kochbegeisterten Kids.
Das Lokale Bündnis für Familie Mecklenburg-Strelitz veranstaltet am 2. Februar ein Unternehmensforum. Im Fokus des erneuten Forums stand die Thematik „Strategische Personalpolitik“ – ganz aktuell das betriebliche Gesundheitsmanagement. Denn die geführten Gespräche in den Unternehmen haben gezeigt, dass das betriebliche Gesundheitsmanagement ein zentrales Thema ist und das größte Entwicklungspotential hat. Neben einem fachlichen Input und vielen Praxisbeispielen aus regionalen Unternehmen und unter Mitwirkung der Stadtwerke Neustrelitz, gab es die Möglichkeit zum gewünschten Ideen- und Erfahrungsaustausch.
Die Stadtwerke Neustrelitz GmbH ist seit dem Jahr 2004 ein zertifiziertes Energie- versorgungsunternehmen. Eines der ersten seiner Art in den neuen Bundesländern, dem die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001/2000 bescheinigt wurde. In einem Handbuch sind die ganzheitlichen Geschäftsprozesse verankert. Die sachliche serviceorientierte Anwendung der normierten Prozesse wird jährlich in einem Audit überprüft. Damit soll die unternehmerische Flexibilität und eine Übereinstimmung in den Geschäftsprozessen sichergestellt werden. Im Herbst 2010 erfolgte dann die Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001/2008. Ziel ist es hier, nicht nur unternehmensspezifische Ablaufprozesse zu optimieren und weiterzuentwickeln, sondern auch Potenziale zu erschließen. Orientiert an dieser Zertifizierung, wurde im März 2012 zusätzlich mit dem Audit Erwerbs- und Privatleben begonnen. Schwerpunkt ist die Sicherung einer vereinbarkeits-orientierten Personal- und Unternehmenspolitik. Im Februar 2013 wird dieser Prozess abgeschlossen sein.
Besucher mit Handicap sind im Tiergarten Neustrelitz herzlich willkommen. Ihnen bietet seit 2011 der 180 Meter lange, neu gestaltete barrierefreie Weg entlang des Wapiti-Geheges die Möglichkeit, die spannende Tierwelt und die Parklandschaft zu erleben. Bereits im März 2012 wurde mit dem zweiten Bauabschnitt des barrierefreien Weges begonnen. Der 200 Meter lange, gut befahr- und begehbare Streckenabschnitt wurde durch die Firma Werner Tiefbau GmbH im Areal der Kune Kune Schweine und Wildkatzen realisiert.
Am 20. April veranstaltet das Lokale Bündnis für Familie Mecklenburg-Strelitz ein weiteres Unternehmensforum. Welchen Herausforderungen muss sich ein mittelständisches Unternehmen aus der Region stellen, um seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen mehr Zeit für Kinderbetreuung bzw. Angehörigenpflege zu ermöglichen? Diese Frage hat das Unternehmensforum des lokalen Bündnisses beantwortet. Neben fachlichem Input und Praxisbeispielen hatten die Unternehmer Gelegenheit zu einem nachhaltigen Kenntnis-Austausch.
Girls Day - Mädchenzukunftstag - Die Stadtwerke Neustrelitz sind dabei. Auch in diesem Jahr konnten zwölf angemeldete Schülerinnen auf der „Kraft- und Wasserwerkstour“ einen Blick hinter die Kulissen werfen und die unternehmenseigenen Berufsbilder hautnah beschnuppern. Die Resonanz ist wie jedes Jahr sehr gut, die Eindrücke wurden von den Mädchen gern mitgenommen. Interessant ist, dass die Bewerbungen der Mädchen an die Stadtwerke Neustrelitz dann doch ausschließlich im kaufmännischen Bereich eingingen…
Passend zum Frühlingsanfang lockte der Tiergarten mit milder Luft und bunten Farben: Dabei verschönerten nicht nur 1.000 Krokusse den Tiergarten Neustrelitz, sondern auch der österlich geschmückte Eingangsbereich. Zirka 300 Plastikeier verzierten die Kugelahorn- bäume am Einlass. Wer kurz vor Ostern durch den Tiergarten spazierte, stieß außerdem auf ein XXL Osterei-Nest. Dieses hatten fleißige Schüler der Grundschule Daniel Sanders mit viel Liebe zum Detail aus Naturmaterialien gebastelt. Auch die im vergangenen Jahr erstellten 22 kleinen Eier fanden wieder ihren Platz.
Bereits seit Jahren produziert Ralf Schade (Atelier für figürliches Holzdesign, Adamsdorf) Holzskulpturen in aufwendiger Handarbeit. Mit den Stadtwerken Neustrelitz verbindet den Künstler eine langjährige Zusammenarbeit. So fertigte er 2006 aus der Naturform Holz Skulpturen für das Biomasse-Heizkraftwerk an. In seinem künstlerischen Wirken entstand kürzlich auch ein Affe aus Holz, der seinen Platz im neu gestalteten Eingangsbereich des Tiergartens gefunden hat und sofort ins Auge fällt.
Das Spannendste am Ostersonntag ist natürlich die Ostereiersuche. Bereits zum zweiten Mal wurde im Tiergarten unter der Regie der Stadtwerke Neustrelitz GmbH diese Aktion organisiert. Rund 600 Besucher wurden davon angelockt. Vor allem die Kleinsten suchten in den entlegensten Ecken und Winkeln nach Ostereiern, Schokohasen und anderen Nasche-reien. So war die Ostereiersuche am Sonntagvormittag bei April-Wetter und Sonnenschein ein richtig tolles und aufregendes Vergnügen!
Pünktlich zum Beginn der neuen Saison erstrahlte am Abend des 28. April 2012 wieder die Wasserfontäne am Glambecker See. Zum zehnten Mal hatten die Stadtwerke Neustrelitz an das Ufer des Sees eingeladen, um von dort aus das imposante Feuerwerk als Magnet des Lichts und der Formen ganz aus der Nähe zu erleben. Tagsüber startete die 3. Klangnacht in der Neustrelitzer Innenstadt. Dabei spannte der Hans-Fallada-Klub e.V. mit seinen Partnern – dem Kunsthaus Neustrelitz, dem Musikschulzweckverband Kon.centus, dem Frauenchor „Freundschaft“, dem Konzertchor und den Neustrelitzer Musikfreunden e.V. – klangliche und optische Bögen.
Am 1. Juni ist Kindertag und auch der heimische Tiergarten bot wieder Erlebnis und Spaß für die ganze Familie. Die Stadtwerke Neustrelitz luden zu einem energiegeladenen Nachmittag in den Tiergarten ein. In der Zeit von 14:00 bis 17:00 Uhr gab es Überraschungen wie z. B. einen tierischen Rundgang, Bewegungs- und Geschicklichkeitsübungen auf dem Abenteuerspielplatz sowie gemütliche Stunden auf der großen Picknickwiese. Das Tiergartenbistro hielt für die kleinen Leckermäuler Eis, Getränke, Pommes und Bratwurst bereit.
Für einige Wochen im Jahr verwandelte sich Neustrelitz wieder in eine Festspielstadt. Im schönen Ambiente des barocken Schlossgartens wurden auch im Juni und Juli 2012, unterstützt durch die SWN, die Festspiele abgehalten. Seit 2001 ist der Schlossgarten Spielort der größten deutschen Operetten-Festspiele, die seitdem im Sommer das Areal für bis zu 30.000 Besucher nutzen. Mit dem Pasticcio „Königin Luise – Königin der Herzen“ und klassischen Operetten wie „Die Csardasfürstin“ und „Die lustige Witwe“, „Eine Nacht in Venedig“ und „Der Vogelhändler” sowie „Das Land des Lächelns” konnte der Schlossgarten als Theaterspielort seitdem wachsendes Interesse verzeichnen. Auch mit Inszenierungen für Kinder wie „Pippi Langstrumpf” und „Das Dschungelbuch” haben sich die Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz einen Weg in die Herzen unseres Publikums gebahnt. Dabei beleben die Ensembles des Musiktheaters und des Schauspiels, die Neubrandenburger Philharmonie, die Deutsche Tanzkompanie und viele Neustrelitzer Bürger als Statisten den Schlossgarten mit ihren künstlerischen Leistungen.
Das Programm hielt auch diesmal sowohl für die kleinen als auch für die großen Zuschauer das Passende bereit: Aufgeführt wurden „Des Kaisers neue Kleider“, ein Schauspiel-Musical nach Hans Christian Andersen und „Der Bettelstudent“, eine Operette in drei Akten von Carl Millöcker. Beide Stücke versprachen beste kurzweilige Unterhaltung auf hohem Niveau.
Am letzten Juniwochenende eines jeden Jahres werden am „Tag der Architektur“ in ganz Deutschland zahlreiche Bauten zur kostenlosen Besichtigung geöffnet. Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich seit dem Jahr 2000 daran.
2012 lädt erstmals das Neustrelitzer Landeszentrum für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern (Leea) alle interessierten Bürger zu einem Besuch ein. Das Leea sorgt für viel Gesprächsstoff. Das innovative Konzept und die außergewöhnliche Fassade in Chamäleon-Optik machen neugierig auf das, was sich dahinter verbirgt. Neugierige Besucher bekamen einen exklusiven Vorgeschmack vom baulichen Inneren. Am „Tag der Architektur“ wurde das Gebäude bereits vor seiner baulichen Fertigstellung einen Nachmittag lang zur Besichtigung mit fachkundiger Führung geöffnet. „Zeichen setzen“… Mit diesem Slogan ging das Projekt – der Bau des Leea – 2007 ins Rennen. Eine anspruchsvolle Aufgabe, denn die Errichtung dieses Landeszentrums sollte technische Innovationen, deren Entwicklung und Umsetzung, in eine Architektursprache implizieren. Der Energiefluss – aus direkter Nachbarschaft des Umweltpaketes Biomasse-Heizkraftwerk der Stadtwerke Neustrelitz GmbH – erschuf die Form des Gebäudes. Im Hauptfluss der Energien aus Erde, Wasser, Sonne und Wind soll das Themenspektrum „Energienetzwerk“ symbolisiert werden, indem es dieses aufnimmt und leben lässt. Mit dem in Chamäleon-Fassadenpaneelen gehüllten Gebäude wird an einem unübersehbaren Standort ein neues Eingangstor für die Stadt Neustrelitz mit den Initiatoren, Land Mecklenburg-Vorpommern und Stadtwerke Neustrelitz GmbH (als Vorreiter für Innovationen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien), geschaffen. Die Ausstellungsfläche von fast 1.300 m² soll Besuchern in einem attraktiven Umfeld diese wegweisenden Energien skizzieren und zum Verstehen – Erleben – Mitmachen einladen. Für die Vertiefung des Wissens stehen 540 m² in Form einer Akademie sowie eines Energie-Labs zur Verfügung.
Nachdem 2010 bereits fünf Neustrelitzer Transformatorenhäuser mit farbenfrohen Katz- und Maus-Wandbildern erheiterten und zu einem Blickpunkt für viele Passanten wurden, folgte nun ein neues Meisterstück der Sprühkunst: Ein Graffiti ist auf dem Trafohäuschen am Domjüchsee im Gewand von Photovoltaikmodulen entstanden und weist seitdem thematisch und gestalterisch auf das Umweltpaket, die 3MWp Photovoltaikanlage der Stadtwerke Neustrelitz, hin. 2013 sollen weitere Fassaden von Transformatorenhäusern durch professionelle Graffitikünstler gestaltet werden.
Zum 2. Mal unterstützten die Stadtwerke Neustrelitz im August das Schulbildungsprojekt Fair Future mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Schülern der Regionalen Schule Jawaharlal Nehru in den Klassenstufen fünf bis acht wurde im Leea eine mitreißende 45minütige Multivisionsshow zum Thema gezeigt. Anschließend hatten sie im direkten Gespräch die Möglichkeit, feinabgestimmt auf die lokale Situation und Aktivitäten, ihren „ökologischen Fußabdruck“ anzufertigen.
Mit dem Bau des Landeszentrums für erneuerbare Energien, kurz Leea, haben das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Stadtwerke Neustrelitz in einer Klimaschutzkooperation dem notwendigen Prozess eine gemeinsame Plattform gegeben. Leea eröffnet Perspektiven, um das globale Denken in lokales sowie regionales Handeln umzusetzen.
Die Stadtwerke Neustrelitz GmbH (SWN) und das Land Mecklenburg-Vorpommern übergaben in Anwesenheit von vielen Politik-Persönlichkeiten das Bauwerk Ende September 2012 an die Betreibergesellschaft, die Leea GmbH. Dieses Leuchtturmprojekt belebt die Welt der erneuerbaren Energien. „Durch die Energiewende, den damit verbundenen weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien und der Steigerung der Energieeffizienz wird die EnergieZUKUNFT im Land Mecklenburg-Vorpommern sichtbar. Leea berührt die energetische KlimaschutzZUKUNFT, denn Leea hat mit Transparenz, Verständlichkeit und Glaubwürdigkeit die notwendigen Strukturen geschaffen“, erklärte SWN-Geschäftsführer Frank Schmetzke bei der Übergabe des Hauses. „Leea verankert sich in der Region, gibt ihr ein Gesicht und zeigt Gesicht, sowohl als fester Ort zur Darstellung aller Ergebnisse als auch als Dachmarke für alle Partner und Projekte“, hieß es weiter.
Leea ist:
... die interaktive Erlebniswelt. Erneuerbare Energien hautnah mit allen Sinnen erleben und verstehen: Exponate führen zukünftig den Besucher durch die Welt der erneuerbaren Energien. Die Wechselausstellung ergänzt den Bereich der Dauerausstellung und ist immer wieder einen Besuch wert.
... die innovative Leistungsschau. Attraktive Ausstellungsflächen und multimediale Präsentationen in der Leistungsschau bieten Unternehmen modernste Demonstrations- möglichkeiten in Sachen erneuerbare Energien. Besucher erleben so die neuesten Techniken und Möglichkeiten in Aktion.
... ein moderner Tagungsort. In flexiblen Tagungsräumen, ausgestattet mit modernster Technik, ist Platz für bis zu 190 Personen. In einem einzigartigen Umfeld bieten sich so vielfältige Nutzungsmöglichkeiten.
... das wissensreiche EnergieLab. Hier können Schulklassen voraussichtlich ab 2013 ihr Wissen und die Grundlagen zu den Technologien mit spannenden Experimenten praktisch vertiefen.
Übrigens: Der erste Spatenstich erfolgte im Oktober 2007. Baubeginn war im Oktober 2010 und die Grundsteinlegung erfolgte im März 2011. Im Juni 2011 war dann Richtfest, und im September 2012 erfolgte der endgültige Start. Die Baukosten lagen bei 3 Millionen Euro. Die finanzielle Verantwortung zur Realisierung des Projektes wurde durch die Projektpartner gemeinsam getragen. Errichtet wurde das Zentrum durch die Stadtwerke Neustrelitz. Die Energieversorgung erfolgt vollständig aus erneuerbaren Ressourcen.
Zeitgleich mit der Dauerausstellung, in der der Müritz-Ötzi die Ressourcenkammer Erde als Erster bezog und damit Initiator der Schau ist, wurde die erste Wechselausstellung im Leea eröffnet. Sie zeigt seit September KUNST und soll sich zum Publikumsmagneten entwickeln. „Arte Sustenibile – Kunst und Rio + 20“, „Kunst trifft Nachhaltigkeit“ lauteten die Überschriften, unter denen 70 Künstler aus 17 Ländern den Nachhaltigkeitsbegriff aus erster Hand erlebbar machten. Bis zum 28. Februar 2013 waren im Leea unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO Kommission z. B.: Innovative Fahrräder; Kunst, die von Sonne und Wind bewegt wird; Kunst aus dem Sonnenofen; Solares Fliegen – der Traum vom lautlosen Gleiten in der Luft; Zwei Weltrekorde – Energiesparautos und vieles mehr zu sehen.
Unter dem Motto „Meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind das größte Kapital meines Unternehmens!“ versammelten sich am 5. Oktober Unternehmen aus der Region im Tiergarten. Sie hatten ihre Mitarbeiter mit Familien eingeladen, um bei einem bunten Programm und nettem Beisammensein einen Tag gemeinsam zu verbringen. Eine angenehme Art um „Dankeschön!“ zu sagen.
Dieses Projekt ist in dieser Art einmalig in Mecklenburg-Vorpommern und ging in diesem Jahr in die 2. Runde. Die ersten „Waldkinder“ aus der Kneipp-Kita „Abenteuerland“ in Neustrelitz haben Ende 2011 Besitz von ihrer neuen Umgebung ergriffen. Sie wohnen seit dem im Tiergarten der Stadt, in einem eigens für sie umgestalteten Bauwagen. Neben den Möglichkeiten im Tiergarten steht ihnen hinter dem Tiergarten auch ein von der Stadt gepachtetes Waldgrundstück zur Verfügung. Viel Platz also für Bewegung, Erkundungstouren, Spiele, Naturbeobachtungen und Tierbetreuungen. 2012 übernahmen die Naturfreunde eine Tierpatenschaft für ein Lama.
Es war beeindruckend: Etwa 100 Familien aus Neustrelitz und Umgebung sowie Urlauber nutzten die Gelegenheit und brachten am 13. September Kastanien und Eicheln für die Tiere in den Neustrelitzer Tiergarten. An diesem Tag wurden bis 15:00 Uhr insgesamt 1.760 Kilogramm Waldfrüchte abgegeben. Bestes Futter, das den Tieren in der kalten Jahreszeit zu Gute kommt. Die Rekordhalter unter den „Sammler-Familien“ kamen übrigens aus Fürstenberg. Sie haben ganze 195 Kilogramm Winterfutter mitgebracht. Gewonnen haben auf jeden Fall alle Teilnehmer der Sammelaktion. Neben dem kostenlosen Tiergarten-Eintritt am Aktionstag gab es auch noch Karten für die Halloweenparty.
Eine Halloweenparty mit vielen gruseligen Aktionen veranstaltete auch in diesem Jahr der Tiergarten Neustrelitz – Gruselspaß gab es für die ganze Familie! Bei Dunkelheit gingen die kleinen Gespenster, Vampire und Mini-Frankensteins mit Lampions auf eine unheimliche Wanderung durch den Tiergarten. Außerdem sorgte eine schaurig-schöne Kinderbühnen- show mit Geisterspielen und Zauberer sowie ein Grusel-Karussell für Spannung. Für alle probierfreudigen Halloweengeister gab es unter anderem „blutige Finger und süßes Spinnengewirr“ zu naschen. Die originellsten halloweentypischen Verkleidungen bekamen gespenstische Preise.
Die Erdgastankanlage wurde vor 10 Jahren in Betrieb genommen und war das erste „Umweltpaket“ der Stadtwerke Neustrelitz. Der Absatz von umweltschonendem Erdgas als Kraftstoff an der Erdgastankanlage hat sich kontinuierlich erhöht. Um die Klimaziele der Zukunft zu erreichen bieten auch die Stadtwerke Neustrelitz anteilig Bio-Erdgas an. Tendenz steigend.
Erdgas als Kraftstoff ist unverzichtbar, denn neben Erdgas und Bio-Erdgas gibt es derzeit keine andere Kraftstoff-Technologie, die ein so großes Einsparpotenzial an CO2 besitzt. Mit konventionellem Erdgas betriebene Fahrzeuge reduzieren den CO2-Ausstoß bereits um 25 Prozent gegenüber einem Benziner. Mit Bio-Erdgas sinkt die CO2-Emission auf bis zu 97 Prozent. Gleichzeitig genießen Erdgasfahrer wirtschaftliche Vorteile: Im Vergleich zu einem Benziner sparen sie bei aktuellem Preisniveau mehr als 50 Prozent und im Vergleich zu einem Diesel über 30 Prozent der Kraftstoffkosten.
Sieben neu zugelassene Erdgasfahrzeuge wurden 2012 sowohl mit dem Förderprogramm der SWN als auch mit dem des Landesinitiativkreises erdgas mobil M-V unterstützt. Es handelt sich hier um Fahrzeuge sowohl aus dem gewerblichen als auch privaten Bereich. Hier haben die Entscheidungsträger wiederholt auf den umweltschonenden Kraftstoff ERDGAS gesetzt.
Die schönste Zeit beginnt: Das Jahr Revue passieren lassen, sich an die schönen Momente erinnern und auf die verdiente Weihnachtspause freuen. Es ist Weihnachtsmarkt und damit bietet sich wirklich eine wundervolle Einstimmung auf die Festtage. Auch 2012 mussten die Neustrelitzer nicht darauf verzichten und konnten einen gemütlichen Bummel über den „Tiergarten-Weihnachtsmarkt…“ am 2. Adventswochenende machen. Mit vielen Geschenkideen an den Verkaufsständen, leckeren Spezialitäten und traditioneller Handwerkskunst aus der Region. Die festlich geschmückten Stände und die weihnachtlichen Klänge verbreiteten eine einmalige Adventsstimmung. Ein weihnachtliches Bühnenprogramm sorgte für jede Menge Unterhaltung und das für Groß und Klein. Um für die Kleinsten die Wartezeit bis zum Weihnachtsfest zu überbrücken, kam Tag für Tag der Weihnachtsmann und hat für jedes Kind eine Überraschung bereit gehalten. Auch die traditionelle Kaffeetafel für die Senioren fehlte nicht.