Bei den Stadtwerken Neustrelitz schreibt derzeit besonders der weibliche Nachwuchs Erfolgsgeschichten.
„Als Jahrgangsbeste für sowohl Schleswig-Holstein als auch Mecklenburg-Vorpommern bin ich Landessiegerin im Handwerk für Mecklenburg-Vorpommern geworden“, kann Lea-Louise Bultmann verkünden. Im Rahmen einer Veranstaltung der Handwerkskammern in Mecklenburg-Vorpommern wurde sie jetzt ausgezeichnet.
Lea-Louise Bultmann hat den Beruf der Informationselektronikerin bei den Stadtwerken Neustrelitz erlernt. Ihre Ausbildung startete im September 2021. Seit Januar 2025 arbeitet sie als frisch gebackene Informationselektronikerin bei den Stadtwerken. Als einzige Frau in ihrem Jahrgang hat sich die Neustrelitzerin am Ende der Ausbildung mit dem Titel der Jahrgangsbesten für die Bundesmeisterschaften qualifiziert.

„An den Bundesmeisterschaften im Elektrohandwerk nahmen insgesamt fünf Frauen Teil. Davon war ich die einzige für den Fachbereich Sende-, Empfangs- und Breitbandtechnik“, blickt die 24-Jährige zurück. Auch der Erfolg beim Bundeswettbewerb spricht für die Neustrelitzerin. Die Stadtwerke Neustrelitz sind stolz, dass Lea-Louise Bultmann von dort mit einem 3. Platz nach Hause gekommen ist.
Und wie sieht ihr Alltag in Neustrelitz aus? „Ich bin hauptsächlich in der Entstörung für das von den Landwerken MV Breitband GmbH ausgebaute Regionale Netz RE.NE unterwegs. Dazu gehören unter anderem: Fehlersuche und -behebung in der passiven Technik (LWL Leitungsweg) sowie in der aktiven Technik (Konfiguration der Geräte), die Behebung von Tiefbauschäden und der Inbetriebnahmeservice.“
Die Stadtwerke Neustrelitz gratulieren Lea-Louise Bultmann.
Eine weitere Erfolgsgeschichte schreibt Jette Kammermeyer. Die 22-Jährige hat ihren Abschluss zur Industriekauffrau bei den Stadtwerken Neustrelitz ebenfalls als Jahrgangsbeste absolviert. Gerade ist sie bei einer Veranstaltung der IHK Neubrandenburg ausgezeichnet worden.
2022 hat Jette Kammermeyer bei den Stadtwerken in ihrer Heimatstadt die Ausbildung begonnen. Sie selbst sagt von sich, dass sie in der Region bleiben wollte. Was sie während der Ausbildung genau erwartet, war ihr anfangs nicht klar. Rückblickend ist sie froh, dass die Lehrjahre so vielfältig waren. Nicht immer sei es leicht gewesen und sie habe auch nie damit gerechnet einmal als Jahrgangsbeste ihre Ausbildung abzuschließen. „Ein schönes Gefühl“, freut sich die Neustrelitzerin nun.

